Robust, langlebig, wirtschaftlich: Für Erich Noll, Leiter
Bau und Technik der BG Unfallklinik in Frankfurt am
Main, sind Kautschukböden die idealen Allrounder fürs
Krankenhaus. Seit 2008 liegen die Böden von nora
systems im ganzen Haus – von der Notaufnahme über
die Diagnostik- und Funktionsbereiche und die Intensivstation
bis hin zu den Fluren und Büros. Die Verantwortlichen
der BG Unfallklinik in Frankfurt waren damals einer
Empfehlung ihrer Kollegen gefolgt: In allen 13 BG
Klinken Deutschlands liegen seit Jahren nora® Kautschuk-
Beläge und werden wegen ihrer hohen Produktqualität
und Funktionalität ebenso geschätzt wie
aufgrund ihrer ökonomischen Vorteile. Denn auch die
Pflege der Kautschukböden ist einfach und unkompliziert,
wie Norbert Steidl bestätigt, der die Gies Klinikservice
GmbH bei Management-Fragen fachlich berät.
Seit der Eröffnung 1962 hat sich die BG Unfallklinik
Frankfurt zu einem traumatologischen Schwerpunktzentrum
im Rhein-Main Gebiet entwickelt. Um den hohen
Anforderungen eines überregionalen Traumazentrums
im TraumaNetzwerk DGU® auch in Zukunft gerecht
werden zu können, ist das Krankenhaus in den vergangenen
Jahren in mehreren Bauabschnitten umfassend
reorganisiert, modernisiert und um- bzw. neugebaut
worden. Für die Versorgung der meist schwerverletzten
Patienten stehen nun 360 Betten zur Verfügung. Aktuell
werden in der BG Unfallklinik Frankfurt jährlich mehr als
12.000 Operationen durchgeführt und ca. 72.000
Menschen ambulant sowie fast 10.000 stationär behandelt.
„In dermaßen hoch frequentierten Gebäuden müssen
die Böden extrem robust sein“, erläutert Noll. Hinzu
komme, dass in einer Unfallklinik die meisten Patienten
gehbehindert oder auf den Rollstuhl angewiesen seien.
Gerade Gehstützen könnten dem Boden erheblich zusetzen.
Dazu kommen Belastungen durch Betten, Essenswagen
oder schwere Geräte. „Mit ihrem guten
Rückstellverhalten und ihrer Widerstandsfähigkeit sind
die Kautschuk-Beläge für solche Anforderungen bestens
gerüstet“, so der Leiter der Bauabteilung weiter. Die
Elastizität der nora® Böden hat gleich mehre Vorteile:
Auch bei starker Belastung entstehen dauerhaft keine
Resteindrücke. Zudem überzeugen die Kautschuk-Beläge
durch gute Ergonomie und Akustik: „Unsere Mitarbeiter
sagen immer wieder, dass sie auf den nora®
Böden
angenehm gehen und stehen“, bestätigen Noll
und Steidl.
Beste Akustik für mehr Ruhe im Haus
Außerdem dämpfen die Kautschuk-Beläge die Gehgeräusche
und sorgen so für eine angenehme ruhige Atmosphäre
im Haus. Neben baulichen Maßnahmen zur
optimalen Lenkung der Patientenströme legen die Kliniken
das Augenmerk derzeit verstärkt auch auf die Baumaterialien,
um die Geräuschkulisse im Haus möglichst
gering zu halten. Denn es ist erwiesen, dass eine ruhige
Umgebung die Genesung der Patienten positiv unterstützt.
Ein weiterer Vorzug, gerade für Gehbehinderte:
Die Kautschukböden sind extrem rutschfest.
„Durch die Pad-Reinigung
lässt sich der Einsatz von
Reinigungschemikalien
deutlich reduzieren. Dies
ist nicht nur ein ökonomischer
Vorteil, sondern
auch gut für die Gesundheit
von Patienten und
Personal.“Norbert Steidl, Berater des Reinigungsdienstleisters Gles Klinikservice GmbH
Leicht zu reinigen, hygienisch und wirtschaftlich
In der BG Unfallklinik Frankfurt sind rund 35 Reinigungskräfte
der Gies Klinikservice GmbH im Einsatz.
Ihnen erleichtern die nora® Beläge auf verschiedene
Weise die Arbeit. „Gerade für Flure und Verkehrsflächen
sind die Kautschukböden mit ihrer dichten, pflegeleichten
Oberfläche hervorragend geeignet, weil
sie sich sehr gut mit Pads reinigen lassen“, betont
Steidl. Dadurch könne auch der Einsatz von Reinigungschemikalien
reduziert werden – dies sei nicht
nur ökonomisch, sondern auch gut für die Gesundheit
von Patienten und Personal.
In punkto Hygiene ist die unbeschichtete, geschlossene
Oberfläche ebenfalls ideal, weil sich dort keine
Bakterien absetzen können. Dass die nora® Bodenbeläge
über die gesamte Nutzungsdauer hinweg
nicht beschichtet werden müssen, sehen sowohl Noll
als auch Steidl als großen Vorteil an. Denn so müssen
keine Zimmer oder Bereiche für eine Grundreinigung
oder das Neuaufbringen einer Beschichtung
gesperrt werden. Stillstandzeiten werden vermieden,
Arbeitsabläufe nicht beeinträchtigt und alle Flächen
sind rund um die Uhr zugänglich. „Wir können uns
absolut keine Sperrzeiten erlauben“, hebt Noll hervor.