Nachhaltigkeit

Langfristiges Engagement für Umweltschutz

nora ist Teil der Interface Gruppe und wir bemühen uns jeden Tag, unsere Produkte auf gesündere und verantwortungsvollere Weise herzustellen - angefangen bei der Nutzung unseres zertifizierten Umweltmanagementsystems, um in unseren Produktionsstätten weniger Wasser und Energie zu verbrauchen, bis hin zur strengen Bewertung jedes von uns verwendeten Inhaltsstoffes.

In unserem Alltag halten wir uns überwiegend in geschlossenen Räumen auf. Die Auswahl des richtigen Bodenbelags ist daher enorm wichtig. nora<sup>®</sup> Bodenbeläge werden aus Materialien hergestellt, die keine oder nur geringe Emissionen aufweisen und somit zu einer gesunden Innenraumluft beitragen. Zu diesen Materialien gehören hochwertiger Natur- und Industriekautschuk, Mineralien aus natürlichen Vorkommen und umweltverträgliche Farbpigmente. nora hat 1996 sein Umweltmanagementsystem eingeführt und ist seit 2008 nach ISO 14001 zertifiziert.

Umweltschutz und ein gesundes Leben sind seit Langem zentrale Bestandteile unserer Unternehmensphilosophie. Die Zugehörigkeit zu Interface seit 2018 hat es uns ermöglicht, die Messlatte noch höher zu legen, indem wir uns Initiativen wie der Mission Climate Take Back und dem Ziel angeschlossen haben, bis 2040 ein kohlenstoffnegatives Unternehmen zu werden.

„Wir haben während unseres kurzen Aufenthalts auf diesem schönen blauen und grünen lebenden Planeten eine Wahl zu treffen:
ihm zu schaden oder ihm zu helfen.“

Ray Anderson, Pionier für Gesundheits- und Umweltverträglichkeit, Gründer von Interface

Interface setzt sich als Science Based Target, die absoluten Emissionen bis 2030 um 50 % zu reduzieren*

Im September 2021 wurden Interface und nora, als Teil des Unternehmens, der erste Bodenbelagshersteller, der seine Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasen von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validieren ließ. Diese Validierung durch unabhängige Dritte bestätigt, dass unsere Ziele ambitioniert genug sind, um dem globalen Klimawandel entgegenzuwirken.

Was ist ein Science Based Target?

Die Science Based Targets Initiative (SBTi), ein Bündnis aus verschiedenen Umweltorganisationen, überprüft das Engagement von Unternehmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen nach wissenschaftlichen Kriterien, um der Erderwärmung entgegenzuwirken. Wenn die Ziele eines Unternehmens den Anforderungen gerecht werden, bestätigt die SBTi die Ziele als wissenschaftlich fundiert. Mehr als 2.900 Unternehmen weltweit haben sich verpflichtet, ein SBT festzulegen, und etwa 2.400 Ziele wurden genehmigt. Seit Oktober 2021 ist auch Interface Teil dieser wichtigen Gruppe von führenden Unternehmen.

Über Science Based Targets
  • Das Unternehmen ist verpflichtet, alle Treibhausgasemissionen zu melden.
  • Vermiedene Emissionen werden nicht auf die wissenschaftlich basierten Ziele angerechnet.
  • Das Zieljahr für die Reduzierung liegt zwischen 5 und 15 Jahre nach dem Startjahr.
  • Das Ziel muss Scope 1 & 2 und Scope 3 umfassen, wenn diese 40 % des gesamten CO₂-Fußabdrucks des Unternehmens übersteigen.
  • Das Ziel muss den nötigen Anforderungen entsprechen, um die Temperaturen auf der Erde auf einem sicheren Niveau zu halten.

     

Warum hat sich Interface zu einem Science Based Target verpflichtet?

Um einige der schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels abzuwenden und irreversible Schäden für Gesellschaft, Wirtschaft und Natur zu vermeiden, müssen wir den Temperaturanstieg auf der Erde auf 1,5 Grad begrenzen. Dazu müssen Treibhausgasemissionen bis 2030 halbiert und bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreicht werden. Hieran müssen Regierungen und Unternehmen gemeinsam arbeiten. Durch die Festlegung von SBTs unterstützt Interface das globale Klimaschutzziel des Pariser Klimaabkommens. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem kohlenstoffnegativen Unternehmen im Jahr 2040.

Unser Einsatz

Interface hat sich ein Science Based Target gesetzt, um die Treibhausgasemissionen des Unternehmens bis 2030 zu halbieren. Darüber hinaus haben wir zum Ziel, den CO₂-Ausstoß eines Großteils unserer Lieferkette bis 2030 zu halbieren. Wir verfolgen dieses wissenschaftlich basierte Ziel zusätzlich zu der drastischen Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) unseres Unternehmens um mehr als 96 Prozent seit 1996.

nora Kautschukböden tragen durch verschiedene Maßnahmen dazu bei, diese Ziele zu erreichen und die Treibhausgasemissionen zu senken. Dies ebnet den Weg zu einer Pionierleistung: der nachhaltigen Produktion von Kautschukböden.

* Interface verpflichtet sich, die absoluten Scope-1- und Scope-2-THG-Emissionen bis 2030 um 50 % zu reduzieren, ausgehend vom Basisjahr 2019. Interface verpflichtet sich, die absoluten Scope-3-THG-Emissionen aus eingekauften Gütern und Dienstleistungen um 50 % und aus Geschäftsreisen und dem Pendeln der Mitarbeiter um 30 % innerhalb desselben Zeitraums zu reduzieren.
 
 

Wir wollen dazu beitragen, die Klimakrise zu bewältigen – und zwar über systematische CO2‑Reduzierung statt höherer Kompensationsmaßnahmen.

Die Reduzierung der Gesamtemissionen trägt entscheidend dazu bei, die Klimakrise zu bewältigen. Wir lassen unseren Worten Taten folgen, indem wir in Lösungen zur CO2‑Reduzierung sowie -Speicherung statt in Kompensationsmaßnahmen investieren.

Auf unserem Weg, das weltweit nachhaltigste Unternehmen zu werden, liegt noch viel vor uns. Doch in den letzten 30 Jahren konnten wir bereits große Erfolge feiern. Und wir möchten uns stetig weiterentwickeln, um bis 2040 als Unternehmen CO2‑negativ zu werden. Um unsere anspruchsvollen Ziele zu erreichen, investieren wir in wichtige F&E- und Innovationsprojekte mit Fokus auf direkte Maßnahmen und Effekte statt in Kompensationsmaßnahmen.

 
 

Erfahren Sie mehr über die Nachhaltigkeitsmission von Interface

Wir wollen dazu ‘beitragen’, die Klimakrise zu bewältigen

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