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Universität Trier: Erstklassiges Hörerlebnis im Audimax

norament® 926 satura unterstützt akustisch und optisch die moderne Lernumgebung

Aus Alt wurde in kürzester Zeit wie Neu: Nach der Sanierung ist das Audimax der Universität Trier nicht wiederzuerkennen. Wände, Lichtkonzept, Stuhlpolster, Vorhänge, Bühnenhintergrund – und der Kautschuk-Bodenbelag, der das moderne Ambiente effektvoll unterstreicht – alles erstrahlt im neuen Glanz. Zunächst war nur eine optische Auffrischung des in die Jahre gekommenen Hörsaals vorgesehen. Es zeigte sich aber bald, dass Teilmaßnahmen keine wirklichen Verbesserungen bewirken konnten. Das daraufhin entwickelte Konzept für einen ganzheitlichen Umbau sah vor, die dunklen, optisch drückenden Holzverkleidungen und den alten Teppichboden durch eine frische, farbige und helle Gestaltung zu ersetzen. „Eine der Hauptaufgaben bei der Sanierung war das Herstellen einer guten Raumakustik“, erläutert Universitätsmitarbeiterin und Architektin Petra Albertz, in deren Händen Entwurf und Planung lagen. Denn das Audimax wird nicht nur als Hörsaal, sondern auch als Probenraum für das Hochschulorchester, als Konzertsaal und sogar für Kinovorführungen genutzt. Zu einer guten akustischen Qualität können auch die Einrichtungsgegenstände und der Bodenbelag einen Beitrag leisten. Der Kautschukboden norament® 926 satura in hellem Beige unterstreicht optisch das moderne Ambiente und unterstützt gleichzeitig eine gute Akustik im Audimax.

Kautschuk für einen guten Raumklang

„Der alte Teppichboden im Audimax hatte ungünstige Auswirkungen auf die Akustik, es klang alles dumpf“, beschreibt Albertz die Ausgangslage. Daher wurde entschieden, bei der Sanierung keinen textilen Belag mehr einzusetzen. Da bereits in vielen Hörsälen und Seminarräumen der Universität Trier seit Jahren nora® Böden liegen und die Verantwortlichen mit den Belägen – auch im Hinblick auf die Akustik – sehr zufrieden sind, entschieden sie sich, nun auch im Audimax für Kautschuk“. Dort gab es, was die Akustik betrifft, komplexe und zum Teil widersprüchliche Anforderungen. „Die akustische Qualität eines Raumes muss auf dessen jeweilige Nutzung angepasst sein: In einem Hörsaal sollen die Studierenden den Sprechenden auch in der letzten Reihe verstehen, der Raum darf hierfür keine zu hohe Halligkeit haben“, erklärt Joachim Zander von der KURZ und FISCHER GmbH, die das Akustikkonzept für das Audimax erstellt und auch die entsprechenden Messungen vor und nach der Sanierung durchgeführt hat. Für einen Proberaum für fortgeschrittene bzw. professionelle Musiker seien ebenfalls kürzere Nachhallzeiten erwünscht, denn nur so könnten Spielfehler bemerkt werden. In einem Konzertsaal dagegen erhöhen lange Nachhallzeiten – vor allem bei Symphoniekonzerten – die Klangqualität und somit den Musikgenuss. „Ein Kautschukboden war für diese unterschiedlichen Nutzungsanforderungen im vorliegenden Fall die ideale Lösung für den Bodenbelag“, unterstreicht Zander. „Er absorbiert den Schall ausgewogener als textile Beläge: die hohen Frequenzen werden nicht so stark geschluckt, dadurch kann sich der Raumklang besser entfalten.“ Gleichzeitig ist die Sprachverständlichkeit ausgezeichnet – ein Vorteil für die Nutzung als Hörsaal. Dass die Kautschuk-Beläge durch ihre dauerhafte Elastizität die Gehgeräusche mindern, zahlt sich ebenfalls aus, vor allem, wenn Personen zu spät kommen oder während der Vorlesung bzw. des Konzerts den Saal verlassen.

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Kautschuk-Beläge unterstützen das Designkonzept

Auch optisch tragen die Kautschuk-Beläge zu einer hohen Aufenthaltsqualität im Audimax bei. Die Farbakzente werden durch die Polster der Sitzmöbel in verschiedenen Blau- und Grüntönen gesetzt, während die Farbe von norament® 926 satura bewusst hell und ruhig gewählt wurde. „Die Farben Blau und Grün schaffen eine Verbindung von Innen nach Außen“, erläutert Architektin Albertz das Designkonzept. „Der helle Bodenbelag geht optisch in die helle Wandfarbe über, welche die besondere Architektur des Raums durch Licht und Schatten zum Vorschein bringt.“ Die dezente Lebendigkeit der Oberfläche von norament® 926 satura ergibt sich durch das Ton-in-Ton-Farbspiel der Granulate, die sich in der Helligkeit nur um Nuancen von der Basisfarbe abheben. In der Fläche erscheint der Belag monochrom – der Raum erhält visuelle Tiefe. „Die Nutzer sind mit dem neu gestalteten Audimax in jeder Hinsicht hochzufrieden – sowohl was die Optik als auch die Akustik betrifft“, freuen sich Albertz und Zander.

Einfach zu reinigen, vollständig desinfizierbar und rollstuhlgeeignet

Außerdem sind die Kautschuk-Beläge äußerst verschleißfest und lassen sich aufgrund ihrer dichten, beschichtungsfreien Oberfläche einfach reinigen. Dies ist auch von Bedeutung, weil die Studierenden ins Audimax Getränke mitbringen dürfen. „Dass nora® Böden vollständig desinfizierbar sind, war bei der Auswahl des Belags 2018 zwar nicht entscheidend, nun aber betrachten wir diese Tatsache vor dem Hintergrund der gestiegenen Hygieneanforderungen aufgrund der Corona-Pandemie als zusätzlichen großen Vorteil“, unterstreicht Albertz. Auch im Hinblick auf die Anforderungen an barrierefreies Bauen ist norament® 926 satura eine gute Wahl. Mit einer Dicke von 3,5 Millimetern bietet der Belag hohen ergonomischen wie akustischen Komfort, ist aber zugleich auch gut berollbar, so dass sich Rollstuhlfahrer darauf problemlos fortbewegen können.

Gute Akustik, attraktive Optik und hohe Funktionalität: für die Universität Trier viele gute Gründe, auch bei der anstehenden Sanierung dreier weiterer Hörsäle bis zum Jahr 2021 wieder auf nora® Kautschukböden zu setzen.

Daten und Fakten

Objekt Audimax Universität Trier
Verlegejahr 2018
Fotograf Elmar Witt
Verleger TVW Raumdekor Objekt GmbH, Grosslittgen
Produkte norament® 926 satura, Farbe 5110, ca. 1.000 m²

Verwendete Produkte

norament® 926 satura

Kautschukbelag für höchste Beanspruchung mit Ton-in-Ton-Granulatdesign und klassischer Hammerschlag- oder eleganter Two-Tone-Oberfläche.

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